Hier unser Rat:
Lassen sie diese Geräte in den Nachstunden
laufen. Die sauerstoffreiche Nachtluft sorgt für eine
reichliche Anreicherung mit Sauerstoff, der Teich kann dann
ohne Probleme den nächsten warmen Tag überstehen (gemeint
sind Wetterlagen mit über 28 Grad C Lufttemperatur).
Ein wichtiger Negativfaktor ist die permanente Wasserbewegung. In solchen Teichen können sich von Mikroorganismen besetzte Teilchen nicht absetzen. Durch permanente Bewegung des Wassers werden diese lichtempfindlichen Organismen zerstört, die Schwebteilchen setzen sich am Grund ab und bilden dann den übelriehenden Faulschlamm. Nachteilig sind auch schnellaufende Filteranlagen. Beim Reinigen der Filtertöpfe findet man die wichtigen Organismen, Molche, Würmer, Schnecken usw.
Wir haben der Natur viel weggenommen, wenn wir etwas wieder gut machen möchten, dann mit einem Gartenteich, wo alles der Natur entsprechend seinen biologischen Sinn hat. Regulierend eingreifen soll der Mensch, wenn Gefahr für Tiere und Pflanzen besteht. Wenn im Frühjahr pro m2 Wasser 1 kg Zeolith eingesetzt wird, helfen Sie der Natur den Sommer ohne Probleme zu überstehen.
Zeolith-Mineral kann regeneriert werden. Geben Sie 6 g Kochsalz auf 1 Liter Wasser. Zeolith in dieser Lösung 24 Stunden stehen lassen, dann gut abwaschen und wieder in den Teich stellen. Im Jahr darauf das verbrauchte Zeolith mit der gleichen Menge Sand mischen und in die Flachwasserzone (wo die Pflanzen stehen) streuen. Regenerierung nur durchführen, wenn sich nach eingen Wochen oder Monaten das Wasser wieder grünlich färbt.
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