Lampropeltis getulus californiae, Kalifornische Kettennatter

Delphin

Lampropeltis getulus californiae, Kalifornische Kettennatter

Beschreiber, Jahr:

(Linnaeus 1766)
Lampropeltis, Fitzinger 1843; Königsnattern. Eine Gattung mit etwa acht Arten. Acht gut definierte Unterarten.

Synonyme:

Im englischen: Common Kingsnake, Königsschlange.

Gefährdung:

Keine.

Beschreibung:

Die Grundfarbe ist braun oder schwarz. Mit weißen oder cremefabenen Streifen oder, häufiger, Ringen. Größe zwischen 150 und 180 cm.

Verbreitung:

Entlang der amerikanischen Westküste von Oregon bis Niederkalifornien (Mexiko). Die östliche Grenze verläuft von Nevada bis Mexiko.

Lebensweise:

Von Flußgebieten über Grünland bis Wald oder Wüste, viele verschiedene Lebensräume. In trockenen Gebieten eher dämmerungsaktiv, sonst überwiegend tagaktiv und bodenbewohnend.

Nahrung:

Frißt erdrosselte Echsen, Vögel, Amphibien, Nagetiere, Schlangen, darunter auch Klapperschlangen (Crotalus) und auch Eier. Im Terrarium können Kleinsäuger, Vögel und Eier gefüttert werden.

Fortpflanzung:

Nach der Überwinterung findet die Paarung statt. Von Ende Mai bis zum August werden zwischen 6 und 28 längliche Eier gelegt, die oft unter morschen, ungefallenen Bäumen zu finden sind. Nach 2 - 4 Monaten schlüpfen die 25 - 30 cm langen Jungschlangen. Nach der ersten Häutung, ca. 2 Wochen nach der Geburt, können die Jungen schon mit Mäusen gefüttert werden. Die Nachzucht im Terrarium ist schon mehrfach gelungen.

Allgemein:

Wie viele der Königsnattern (Gattung Lampropeltis) ist auch diese Schlange gegen das Gift der Klapperschlange relativ immun.

Haltung

Der Bodengrund sollte aus Sand, sowie einigen Rindenstücken und Steinen als Verstecke, bestehen. Darin oder darauf ein Trinkwasserbehälter. Die Temperatur sollte tagsüber zwischen 24 und 30 Grad C liegen, nachts bis auf 20 Grad C abgesenkt werden. Das Terrarium muß den ganzen Tag beleuchtet werden. Bei ca. 10 Grad C ist eine mehrmonatige Überwinterung zu empfehlen. Ein anspruchloser Pflegling der nach Eingewöhnung das Futter aus der Hand des Pflegers nimmt.


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