Filterkeramik - Herstellung
Ausgangsmaterialien:
Ton: |
Weiße Drehmasse möglichst fein mit max.
10 Prozent Schamotteanteil. |
Füllstoff: |
Ganz feines Sägemehl, besser Schleifstaub vom
Band- oder Schwingschleifer aus reinem Holz
(keine Lack- oder sonstigen Verunreinigungen) |
Mischen:
Das Mischungsverhältnis Ton/Füllstoff beträgt ca. 50 : 50
(Volumenteile). Je weniger Schamotte im Ton ist, um so mehr
Füllstoff kann man in der Masse unterbringen und um so
leichter und poröser wird die Keramik d.h. die Oberfläche
wird größer. Das Mischungsverhältnis kann man übrigens
nicht endlos in Richtung mehr Füllstoff verschieben, da die
Masse bei 40:60 in der Regel so bröckelig wird, daß sie
sich nicht mehr formen läßt. Schamotte im Ton verringert
die Plastizität der Masse von vornherein, sie dient in der
Keramikherstellung nur dazu, daß die feuchten Gefäße
standfester sind und beim Trocknen und Brennen weniger
schrumpfen. Schamotte im Ton ist für die Filterkeramik-
Herstellung also vollkommen überflüßig, ja sogar
unerwünscht.
Die beiden Rohstoffe müssen sehr ordentlich miteinander
vermischt (verknetet) werden. Auch sollte die Masse noch
ganz leicht plastisch sein, also nicht zu bröckelig, vor
allem wenn man sie anschließend durch eine Presse
drücken will. Das kann man aber ganz leicht während des
Knetens durch die Zugabe von Ton, Wasser oder Füllstoff
korrigieren.
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